Neue Ausstellung – „Das Revier im Wandel“

Arbeitseinsatz

Vom 13. 01. bis 25. 03. 2022 präsentiert unser Verein Fotokunst Dortmund e.V. wieder eine Fotoausstellung im St. Johannes-Hospital Dortmund, auf der 3. Etage, vor dem beliebten Panoramacafé.

Das Thema der Ausstellung lautet: „Das Revier im Wandel“.

Fotografinnen und Fotografen des Vereins zeigen in ihrer jeweils eigenen fotografischen Bildsprache ihre persönlichen Sichtweisen auf das „gewandelte“ Revier.

Architektur, Reportage, Kunst, Sport, Kultur und Freizeit treffen in den präsentierten Fotografien aufeinander. Sie erinnern, sie zeigen, reflektieren und dokumentieren diese einzigartige Region – unser Ruhrgebiet. Bekannte und vielleicht noch unbekannte Ansichten legen beredtes Zeugnis ab, wie sehr es sich heute lohnt, im Revier zu leben.

Der ausstellende Verein, Fotokunst Dortmund e.V. möchte generell allen Amateuren, wie auch den „Profis“, eine fotografische Heimat bieten, in der ihr künstlerisches Schaffen eine Basis findet.

Bei uns besteht die Gelegenheit zum gegenseitigen intensiven Austausch, der Erweiterung der individuellen fotografischen Fähigkeiten und im Laufe eines Jahres zu etlichen gemeinsamen Fotoexkursionen mit Gleichgesinnten. Weitere Informationen zu unserem Verein und dem Spektrum unserer Aktivitäten, sowie von fotografischen Ergebnissen findet man unter: https://www.fk-do.de

Zum zweiten Mal zeigen wir unsere Werke in einer Zeit, in der immer ungewiss ist, ob Besucher diese letztendlich überhaupt zu Gesicht bekommen.

Der Wunsch unserer Mitglieder, insbesondere das Klinikpersonal einen Moment lang aus dem Krankenhausalltag zu “entführen”, ist jedoch weiter ungebrochen.

Es ist unsere Art gleichzeitig “Danke!” und “Haltet durch!” zu sagen.

Mit unseren Fotos wünschen wir Ihnen schöne “Augenblicke” und freuen uns auch über Rückmeldungen, z.B. mittels Mail – info@fkdo1.fk-do.de

Soweit unser Ankündigungstext zur Ausstellung.

Eine gute Ausstellung will aber auch immer vorab gut organisiert werden, deshalb noch etwas Interessantes aus dem Vorfeld zur Eröffnung!

Eine Gemeinschaftsausstellung der Mitglieder eines Fotovereins ist, bei der öffentlichen Präsentation „an der Wand“, immer recht vielseitig und schön anzusehen. Dabei übersieht ein nicht Beteiligter leicht, wie viel Arbeit hinter dem Start zu einer Ausstellungseröffnung steckt.
Bis alle kunstvollen Werke letztendlich gerahmt und ausgerichtet gezeigt werden können, ist sehr viel zu tun.

Es fängt schon bei der Auswahl der möglichen Bildaspiranten an. So waren es dieses Mal weit über hundert Fotos, aus denen während eines mehrstündigen Online Meetings zuerst eine engere Wahl und dann letztendlich die finale Auswahl festgelegt wurde.

Es folgte die Bestellung der Fotoabzüge gemäß dem erarbeiteten Präsentationskonzept und der eingesetzten Rahmengrößen. Die sich daran anschließende Rahmung war dann die zeitaufwendigste Einzelaktion.

Unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen wurde das von der Gruppe der ausstellenden Fotokünstler grandios gemeistert. Besonderer Dank gebührt unserem zweiten Vorsitzenden Karl-Ulrich Kortmann, der uns im Hotel Esplanade für die Rahmung der Bildwerke Top-Bedingungen in einem sehr großen Schulungsraum angeboten hatte.

Die Aufhängung der blitzblank geputzten Rahmen mit allen Bildwerken erfolgte dann unter “verschärften Bedingungen” im St.-Johannes-Hospital Dortmund (JoHo)! Im JoHo gilt zurzeit auf Grund von Corona ein allgemein striktes Besuchsverbot.

Mit einer Ausnahmegenehmigung (nur zwei Personen, 2G, geboostert und einem offiziellen Schnelltest, nicht älter als 24 Stunden) konnten wir zu zweit die Arbeit aufnehmen.
Selbst diese Bedingungen konnten uns nicht aufhalten.
Nach gut 3 Stunden Arbeit hatten Rainer und ich es geschafft, die Bilder lotrecht und mit definierten Abständen an die Wände zu bringen.
Der vorhandene Lichteinfall, die Richtung des Cafeteria-Eingangs, die Farbigkeit der einzelnen Werke, Rahmenvollformat, Quer- und Hochformat wollten bei der Präsentation der Bilder wohl berücksichtigt sein. Sie bestimmten letztendlich auch die finale Hängeanordnung.

Frau Menke, unsere Kontaktperson im JoHo, besorgte uns noch zusätzliches Material für die professionelle Aufhängung, um so alle vorhandenen Bilderrahmen an die Wände zu bekommen. Auch Ihr ein herzliches Dankeschön für ihre engagierte Unterstützung.

Nun präsentiert sich dem Betrachter eine wirklich sehenswerte Ausstellung mit einem breiten Portfolio interessanter Bildwerke.
Flyer mit Informationen, die zu unserem Verein führen, liegen vor Ort auch aus.

Die ersten positiven Feedbacks vom Klinikpersonal entschädigen uns schon jetzt für unser künstlerisches Schaffen und unsere investierte Arbeit.

Ich danke Allen, die unsere Vereinsausstellung durch Ihren Einsatz ermöglicht haben.

Autor: Ingo Langner

 

Ein paar Arbeitsimpressionen aus der Vorbereitung